Chance für die Wirtschaft, Baustein für eine klimaneutrale Industrie
Jetzt bewerben: Förderungen für Hochlauf von Carbon Management in NRW
Einen nachhaltigen Umgang mit CO₂-Mengen aus Industrieprozessen finden, deren Entstehung sich auch in Zukunft nur schwer oder gar nicht wird vermeiden lassen: Dieses Ziel verfolgen sowohl die nordrhein-westfälische Carbon Management Strategie als auch die im Sommer veröffentlichten Eckpunkte der Carbon Management-Strategie des Bundes. Dabei werden viele Industriezweige auch in Zukunft kohlenstoffhaltige Rohstoffe benötigen. Um den derzeit noch eingesetzten fossilen Kohlenstoff zu ersetzen, plant NRW, CO₂-Quellen und -Nutzer zukünftig mittels Carbon Capture and Utilisation (CCU) zu vernetzen. Mehrere Förderprogramme – auf nordrhein-westfälischer wie nationaler Ebene – unterstützen den Aufbau der für den Hochlauf einer Kohlendioxidwirtschaft dringend benötigten Prozesse und Infrastruktur. Schnell sein lohnt sich – einige Einreichungsfristen enden bald:
Förderwettbewerb CCU-Modellregionen der Landesregierung NRW: Klimaneutrale Nutzung von abgeschiedenem CO₂ in Industrieprozessen (Frist: 31.01.2025)
Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK): Investitions- und Innovationsvorhaben rund um CCU/CCS von schwer vermeidbaren CO₂-Mengen (Frist: 30.11.2024)
STARK-Richtlinie des Bundes: Aufbau von Produktionskapazitäten für Transformationstechnologien in NRW, darunter auch die Ausrüstung für die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO₂(nächste Frist 06.12.2024)CO₂
Worum geht es bei CCU und CCS? Kurz
erklärt
Ganz ohne Kohlenstoffdioxid wird auch eine klimaneutrale Industrie der Zukunft nicht auskommen. Unser Kurzclip stellt derzeit diskutierte Technologieansätze vor, die verhindern sollen, dass unvermeidbare CO₂-Mengen zu klimaschädlichen Emissionen werden.
CO₂-Abscheidetechnologien erklärt
Für die Industriebranchen, in denen auch in Zukunft unvermeidbare CO₂-Mengen entstehen, stehen für die Transformation Richtung Klimaneutralität bereits jetzt verschiedene Abscheidetechnologien zur Auswahl. Betroffener Prozess und Energiebedarf spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle. Die jüngst im Zuge des Industriepakts veröffentlichte Publikation gibt eine Übersicht und bietet Hilfestellung für Unternehmen.
Diskussionspapier: Damit der Aufbau einer CO₂-Infrastruktur gelingt: Anforderungen an die Entwicklung und Finanzierung
Das Diskussionspapier beschreibt konkrete Anforderungen an Finanzierungsinstrumente für den Hochlauf einer CO₂-Infrastruktur. Dabei wird die besondere Relevanz eines Hochlauftarifs, einer Risikoabsicherung für ausreichende Kapazität und Chancengleichheit sowie eines gerechten Zugangs zu Transportmöglichkeiten für alle Standorte herausgestellt.
Diskussionspapier: Carbon Dioxide
Removal in der Industrie
Nordrhein-Westfalens
Eine
funktionierende
CO₂-Infrastruktur
ist
u.a.
auch
entscheidend
für
eine
CO₂-Entnahme
aus
der
Atmosphäre,
auch
Carbon
Dioxide
Removal
genannt.
Das
aktuelle
Diskussionspapier
betont
die
Chancen
von
CDR-Anwendungen
für
die
NRW-Industrie.
Best Practices zeigen Carbon
Management in der Praxis
Die
Zementindustrie
ist
eine
der
Branchen,
in
denen
die
Entstehung
von
CO₂
nicht
vermieden
werden
kann.
Chemieunternehmen
hingegen
benötigen
und
nutzen
Kohlenstoff
als
Rohstoff
–
nicht
zuletzt
für
die
Kunststoffherstellung.
Technologien
zur
Abscheidung
und
anschließenden
Nutzung
oder
Speicherung
des
Treibhausgases
in
der
Praxis
zu
erforschen,
ist
daher
nicht
nur
dringend
erforderlich,
sondern
wird
bereits
seit
einigen
Jahren
umgesetzt.
NRW.Energy4Climate
stellt
ausgewählte
Projekte
und
Praxisbeispiele
vor.
Sie arbeiten für ein Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen und haben eine Idee für ein Leuchtturmprojekt zum klimaneutralen Umgang mit Kohlenstoff? Das Team der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate unterstützt und begleitet Unternehmen mit verschiedenen Angeboten beim Aufbau der Kohlenstoffwirtschaft in NRW, insbesondere in der Initiierungs- und Startphase von Projekten.
"Im Fokus" ist ein Informationsangebot der Stabsstelle Kommunikation von NRW.Energy4Climate. Sie erhalten diese E-Mail aufgrund der von Ihnen bei uns hinterlegten Interessensschwerpunkte. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an presse@energy4climate.nrw